Die Kirche wurde 1838-1841 nach einem Entwurf von Butzke im neoromanischen Rundbogenstil der Schinkel-Schule erbaut und 1841 in Anwesenheit von Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen, eingeweiht.
Das protestantische Gotteshaus ist ausgestattet mit Glocken aus der Gießerei Apolda. Der Turm wurde um die Jahrtausendwende aufwendig restauriert.
Vom Kirchplatz aus fällt der Blick auf die Straße Alt-Köpenick, die älteste Straße der Stadt. Sie wurde um 1245 zwischen Dammbrücke und Schloss angelegt und hieß früher Schlossstraße.